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VM-A Disposition – Tipp „Nettobestätigungen OHNE Mehrwertsteuer“

In Auftragsbestätigungen können unter Umständen Ausgaben aus unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Gültigkeitszeiträumen enthalten sein. Bei aktivierter Spezialeinstellung #149 oder #195 richtet sich die Mehrwertsteuer-Angabe auf der Bestätigung nach der Buchung mit dem frühesten Ausgabedatum – auch dann, wenn Sie z. B. für eine Teilbestätigung nur eine bestimmte Position auswählen.

Aus diesem Grund empfehlen wir – zumindest vorübergehend – die Angabe eines konkreten Mehrwertsteuer-Satzes oder -Betrages zu unterdrücken. Erstellen Sie stattdessen Netto-Bestätigungen. Dies erreichen Sie, indem Sie die Spezialeinstellungen #149 [Mehrwertsteuer-Betrag auf Bestätigung angeben] und #195 [MwSt.-Prozent angeben (wenn kein MwSt.-Betrag)] DEAKTIVEREN.

Darüber hinaus empfehlen wir, den Schlusstext mit einem Passus à la „Die Preise verstehen sich zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer“ oder ähnlich zu beginnen.

VM-A Disposition – Tipp „Mehrwertsteuer-Splitt Abschlussabrechnungen“

Die Mehrwertsteuersätze für Abschlussabrechnungen richten sich nach den ihnen zugrunde liegenden Rechnungen. Das bedeutet, dass Abschluss-Gutschriften und -Nachbelastungen ggf. gesplittet werden müssen, wenn der Abschluss Rechnungen aus unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Gültigkeitszeiträumen enthält.

Bitte beachten Sie, dass die Spezialeinstellung #298 (Aktuelle MwSt. bei Abschlussabrechnungen einsetzen) DEAKTIVIERT sein muss, damit VM je Mehrwertsteuersatz eine Abschlussrechnung erzeugt.

Wäre die Spezialeinstellung #298 eingeschaltet, würde die Abschlussrechnung nicht gesplittet und VM erzeugte nur eine Abschlussrechnung mit dem aktuellen Mehrwertsteuersatz.

VM-A Dispo – Tipp „manueller Preis auf Auftragsbestätigungen”

Wurde im Printbereich ein manueller Preis erfasst, so war dieser früher auf einer Auftragsbestätigung nicht als Sonderpreis zu erkennen. Über den Index Nummer 238 Grundpreis = in den Fremdsprachigen Begriffen (VM-A Stamm > Formulare > Fremdsprachige Begriffe) kann dies seit VM2014 geändert werden. Tragen Sie einfach den gewünschten Begriff für den Ausdruck statt des Standards ein – beispielsweise Spezialpreis =. Der neue Index wird bei Auftragsbestätigungen aus AB‘s, Einzelaufträgen, Crossmediaaufträgen und Angeboten genutzt.

Bitte beachten Sie, dass der Begriff für den Output des Index 238 bei Auslieferung auf Grundpreis = bzw. Standard rate = voreingestellt ist, so dass Sie aktiv werden müssen, wenn Sie Sonderpreise im Printbereich kenntlich machen möchten.

VM-A Dispo – Tipp „Vertreterprovisionsanteile“

Wussten Sie, dass Sie die automatische Aufteilung der Vertreter-Provisionsanteile in Auftragsbestätigungen und Einzelaufträgen beeinflussen können?

In der Standard-Einstellung werden nach Übernahme des Dispokanals die Provisionsanteile gleichmäßig auf alle am Auftrag beteiligten Vertreter umgelegt.

Bei aktivierter Spezialeinstellung #363 „Provisionsanteile nach Bochumer Modell berechnen“ kann die Zuordnung der Provisionsanteile verändert werden. In diesem Fall trägt VM beim Kundenvertreter IMMER 50% Anteil ein. Die verbleibenden 50% werden gleichmäßig auf alle weiteren beteiligten Vertreter des Auftrags aufgeteilt.

VM-A Dispo – Tipp „Hinweistext auf Rechnungsdokumenten“

Seit VM2011 kann bei fehlender UStID ein Hinweistext auf Rechnungen gedruckt werden.

Bei aktivierter Spezialeinstellung 430 „Wenn keine UStID vorhanden ist, Hinweistext auf RE-Dokument ausgeben“, wird bei Rechnungsempfängern ohne UStID der Hinweis Keine UStID vorhanden an die entsprechende Stelle der Rechnung gedruckt.

 

VM-A Dispo – Tipp „Sockelbetrag bei Zuschlägen“

Zuschläge auf Insertionskosten konnten früher nur als Fixbetrag oder als Prozentwert in der Preisliste hinterlegt und gebucht werden. Mindestbeträge (z. B. Platzierungsvorschrift 10% auf den Grundpreis, bzw. mindestens jedoch 800,00 EUR) mussten manuell korrigiert werden. Bei aktivierter Spezialeinstellung 352 „Sockelbetrag bei Zuschlägen beachten“ können sowohl Mindestbetrag als auch Prozentwert hinterlegt werden. VM errechnet dann bei der Auftragserfassung selbständig je Zuschlagsposition, ob der Sockelbetrag oder der höhere prozentuale Zuschlag zum Tragen kommt.

VM-A Dispo – Tipp „Auftragsbestätigung einem anderen Abschluss zuordnen“

Nach Aktivierung der Spezialeinstellung 403 „Abschlusszuordnungs-Änderung erlauben“ besteht die Möglichkeit, eine AB einem anderen Abschluss zuzuordnen. Zusätzlich können auch Einzelaufträge einem Abschluss zugeordnet werden. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:

–       Zuordnungen lassen sich nur innerhalb eines Objektes ändern.

–       Die Auftragsart muss bei AB / EA und dem Abschluss übereinstimmen.

–       Wurden bereits Abschluss-Gutschriften oder –Nachbelastungen erstellt, die mehrere ABs betreffen, so ist eine Neuzuordnung dieser Bestätigungen nicht möglich.

In der Tabelle „Auftragsbestätigungen“ finden Sie unter dem Menü „Funktionen“ und in den myVM-Aktionen den Eintrag „Abschluss-Zuordnung ändern“.

VM-A / VM-L Marketing – Tipp „Länderkennzeichen in Adressen“

Über die Spezialeinstellung 426 „Ländereingabe in Adressen nur aus Stammtabelle zulassen“ wird definiert, dass bei der Adresserfassung nur Landeskennzeichen aus der Stammtabelle Länder zugeordnet werden können. Ist die Spezialeinstellung nicht aktiv, kann das Land wahlweise aus der Stammtabelle gezogen oder gänzlich frei eingegeben werden.