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Crossmedia-Auftrag: Anzahl Schaltungen

VM-A Dispo – Tipp „Crossmedia: Anzahl Schaltungen“

In Crossmedia-Aufträgen kann die Schaltungs-Anzahl, die in einer Ausgabe für das gewählte Format angeboten werden soll, vorgegeben werden.

Klicken Sie in der Maske Schaltungen hinzufügen in der Spalte Anz(ahl) auf den Wert, der standardmäßig mit 1 vorbelegt ist. Es öffnet sich eine weitere Maske, in der Sie die Anzahl anpassen können. Bestätigen Sie mit OK.

Nach Markieren in der Spalte Neu, werden für diese Ausgabe so viele Zeilen im Bereich Neue Schaltungen angelegt, wie Sie als Anzahl eingetragen haben.

Crossmedia-Auftrag: Rabatte ändern

VM-A Dispo – Tipp „Crossmedia: Rabatte ändern“

In Crossmedia-Aufträgen können Positionsrabatte über alle Dispositionen des Auftrages hinweg angepasst werden. Ändert man in der Dispokanal-Maske des Crossmedia-Auftrages den Sonderrabatt oder einen der Kundenrabatte, so folgt eine Abfrage, in welcher Weise der Rabatt für noch nicht fakturierte Buchungen angepasst werden soll – ähnlich, wie es aus den Auftragsbestätigungen bekannt ist:

  • Gilt nur für Neuanlagen
  • Alle Ausgaben mit neuem Rabatt versehen
  • Gilt nur für Ausgaben OHNE Rabatt
  • Gilt nur für Ausgaben MIT Rabatt

Je nach Auswahl der Möglichkeiten werden alle oder bestimmte – unberechnete – Positionen des Crossmedia-Auftrages mit dem neuen Rabatt versehen, sofern sie sonderrabatt- bzw. kundenrabattfähig sind. Mit der ersten Option werden keine Änderungen an bereits erfassten Buchungen vorgenommen. Der neue Rabatt wird erst für die Positionen verwendet, die ab jetzt neu in den Auftrag hinzugefügt werden.

VM-A Disposition – Tipp „Nettobestätigungen OHNE Mehrwertsteuer“

In Auftragsbestätigungen können unter Umständen Ausgaben aus unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Gültigkeitszeiträumen enthalten sein. Bei aktivierter Spezialeinstellung #149 oder #195 richtet sich die Mehrwertsteuer-Angabe auf der Bestätigung nach der Buchung mit dem frühesten Ausgabedatum – auch dann, wenn Sie z. B. für eine Teilbestätigung nur eine bestimmte Position auswählen.

Aus diesem Grund empfehlen wir – zumindest vorübergehend – die Angabe eines konkreten Mehrwertsteuer-Satzes oder -Betrages zu unterdrücken. Erstellen Sie stattdessen Netto-Bestätigungen. Dies erreichen Sie, indem Sie die Spezialeinstellungen #149 [Mehrwertsteuer-Betrag auf Bestätigung angeben] und #195 [MwSt.-Prozent angeben (wenn kein MwSt.-Betrag)] DEAKTIVEREN.

Darüber hinaus empfehlen wir, den Schlusstext mit einem Passus à la „Die Preise verstehen sich zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer“ oder ähnlich zu beginnen.

VM-A Disposition – Tipp „Mehrwertsteuer-Splitt Abschlussabrechnungen“

Die Mehrwertsteuersätze für Abschlussabrechnungen richten sich nach den ihnen zugrunde liegenden Rechnungen. Das bedeutet, dass Abschluss-Gutschriften und -Nachbelastungen ggf. gesplittet werden müssen, wenn der Abschluss Rechnungen aus unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Gültigkeitszeiträumen enthält.

Bitte beachten Sie, dass die Spezialeinstellung #298 (Aktuelle MwSt. bei Abschlussabrechnungen einsetzen) DEAKTIVIERT sein muss, damit VM je Mehrwertsteuersatz eine Abschlussrechnung erzeugt.

Wäre die Spezialeinstellung #298 eingeschaltet, würde die Abschlussrechnung nicht gesplittet und VM erzeugte nur eine Abschlussrechnung mit dem aktuellen Mehrwertsteuersatz.

VM-A / VM-L Administration – Tipp „Mehrwertsteuer-Senkung“

Zwischen dem 01.07.2020 und der 31.12.2020 wird die Mehrwertsteuer in Deutschland temporär gesenkt. Inzwischen wurde auch in Österreich eine temporäre Senkung des reduzierten Steuersatzes auf Medienprodukte beschlossen.

Die Mehrwertsteuersätze sind im VM in einer eigenen Tabelle angelegt, die Sie auf diesem Weg finden: VM-A „Stamm“ oder VM-L „Stamm“ -> Menü „Nummern“ -> Menüpunkt „MwSt.-Sätze“

Hier sind die bisher ohne Ablaufdatum eingegebenen Steuersätze mit dem Enddatum 30.06.20 zu versehen. Danach gilt es, für das zweite Halbjahr 2020 die abgesenkten Mehrwertsteuersätze einzutragen. Für die Zeit ab dem 1. Januar 2021 gelten dann wieder die „alten“ Steuersätze.

Darüber hinaus wären auch folgende Aspekte im Verlagsmanager zu berücksichtigen:

  • Steuerschlüssel: Manche Finanzbuchhaltungssysteme bedürfen eines Steuerschlüssels bzw. Steuerkennzeichens für die korrekte Zuordnung der jeweiligen Mehrwertsteuersätze. Thematisieren Sie das mit Ihren Ansprechpartnern in der Buchhaltung.
  • Preislisten: Klären Sie intern, ob bzw. wie die Mehrwertsteuer-Senkung vorhandene Bruttopreise betrifft, denn diese werden gerne im B2C-Geschäft des Vertriebsbereichs oder im Kleinanzeigenbereich eines Medienhauses eingesetzt.
  • Geschäftsvorfälle: Es könnte bei zeitraumbezogenen Geschäftsvorfällen sinnvoll sein, die Kampagnen, Berechnungszeiträume oder Aufträge nach den jeweiligen MwSt.-Perioden aufzuteilen.
  • FiBu-Schnittstelle: Eventuell sind Anpassungen an einer Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung (XML-SFE, 4D-Reports, SuperReports) notwendig.
  • Formulare: Gegebenenfalls sind Auftrags- und Rechnungsformulare im Hinblick auf die Steuersenkung zu überarbeiten.
  • Reporting: Kommen in individuell angefertigten oder vorbereiteten Berichten Steuersätze vor, gilt es zu überprüfen, ob der Steuersatz fest eingetragen wurde oder sich aus dem zeitlichen Kontext ergibt. Evtl. sind auch hier Anpassungen vorzunehmen.

Benötigen Sie zur Modellierung und Prüfung der notwendigen Änderungen ein Testsystem, so hilft WitteConsult Ihnen gerne bei der Erstellung einer entsprechenden Umgebung.

VM-A Dispo – Tipp „Druckunterlagen-Aktionen: Variablen beim E-Mailversand“

Für die Betreff-Zeile von Druckunterlagenaktions-E-Mails stehen diverse Variablen zur Verfügung, die VM beim Erstellen der Mail ausfüllt. So stellen Sie dem Empfänger auf den ersten Blick eine ganze Menge an wichtigen Informationen zur Verfügung.

Nach Auswahl der Buchungen, für die z. B. Druckunterlagen per Mail angefordert werden sollen, wird die Druckfunktion DU-Aktion ausführen aufgerufen. Im Betrifftfeld der nachfolgenden DU-Aktions-Maske können diverse Variablen aus dem Popup-Menü eingesetzt werden.

VM-A Dispo & Marketing – Tipp „Bemerkungstext bei Online-Positionen“

Beim Druck von Online-Auftragsbestätigungen und Angeboten für Online-Positionen kann der Inhalt des Feldes Platzierungsdruck für den Ausdruck aus der Eingabemaske unterhalb der Disposition angedruckt werden, wenn im Druck-Vorlaufdialog die Option Platzierungstext bei OL unterhalb der Disposition angeben aktiviert wird.

VM-A Dispo – Tipp „Umsatzliste Inserent“

Über den Menübefehl Umsatzliste Inserent drucken Sie eine nach Kunden kumulierte Umsatzliste für die in der Auswahlliste markierten Buchungen. In der Vorlaufmaske können diverse Voreinstellungen vorgenommen werden, um das Ergebnis den Wünschen anzupassen.
Ganz unkompliziert erzeugen Sie hier z. B. eine Top-10-Liste, indem Sie die Liste einfach auf die 10 Kunden mit dem größten Nettoumsatz einschränken.

VM-A Dispo – Tipp „Zuschläge automatisch“

Nach Aktivierung der Spezialeinstellung #372 „Autozuschlagsfunktionalität aktivieren“ und Erfassung von entsprechend gekennzeichneten Zuschlägen in der Preisliste können bei der Auftragserfassung für jede Buchung automatisch Zuschläge generiert werden.

In den Preislisten steht die Spalte Autozu. Art zur Verfügung. Hier können die Typen Chiffre, Internet und Rahmen zugeordnet werden.

Bei der Auftragserfassung wird die Generierung der automatischen Zuschläge über die gleichlautenden Checkboxen in der Erfassungsmaske gesteuert. Die Auto-Zuschläge werden bei Einzelbuchungen, Sammelbuchungen und beim Zwischensichern nach Objektwechsel innerhalb einer Print-Kombination unterstützt.

Hinweis: Je Autozuschlagsart wird nur ein Eintrag pro Preisliste für die automatische Zuschlagsgenerierung unterstützt.

VM-A Dispo – Tipp „Zuschläge nicht sonderrabattfähig“

Immer wieder wurde es von Anwendern gewünscht und nun ist es endlich da!

Bisher ließ sich für Zuschläge vom Typ „ZU“ zwar in der Preisliste bzw. im Preislistenposten steuern, ob die Positionen abschlussrabattfähig sind oder nicht. Sie waren jedoch immer sonderrabattfähig.

Ab VM2015SP1 kann je Zuschlagsposition nun auch bereits in der Preisliste vorbelegt werden, ob ein Zuschlag sonderrabattfähig sein soll oder nicht. Im Auftrag lässt sich das Flag für den Sonderrabatt selbstverständlich nachträglich noch editieren. Diese Möglichkeit bestand bislang nur für Zuschläge vom Typ „B“ oder „G“.